Laut Informationen der Website des „Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien“ (ZFA) sind es keine zwei Monate mehr bis zur diesjährigen schriftlichen Abschlussprüfung der Mediengestalter: Am 14. Mai gilt es, in verschiedenen Prüfungsfächern das Gelernte der letzten Jahre unter Beweis zustellen. Wer sich bislang noch nicht aufraffen konnte, die gesammelten Mitschriften, Skripte und Kopien durchzuwälzen oder immer noch nach einer effizienteren Lernmethode sucht, der sollte sich mal die „Spickzettel“ des Herman Schmidt Verlages anschauen.
Die „Spickzettel“ genannten Lernkarten beinhalten (laut Angaben des Verlages) 660 aktuelle Prüfungsfragen (und deren Antworten) zu den Themen Gestaltung, Farbe, Datenhandling, Vorstufe, Drucktechnik, Multimedia und vielen anderen mehr.
Wer das Büffeln im heimischen Kämmerlein satt hat, kann sich nun in der Gruppe mit Mischülern prüfungsfragentechnisch duellieren. Ob das nun unbedingt besser oder effizienter ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen und hängt sicher vom Einzelnen ab – eine tolle Idee und mal was Neues ist es aber allemal.
Einen Wermutstropfen gibt es aber doch: Mit 49,80 Euro sind die „Spickzettel“ alles andere als ein Schnäppchen, gerade für Schüler. Einen möglicher Ausweg: Mit klimpernden Augen den Osterhasen darum bitten, die Waffeleier in diesem Jahr gegen Lernkärtchen auszutauschen. Ist gut fürs Gehirn und für die Hüften.
Davon erfahren habe ich im Übrigen durch den Pixelgangster-Blog bzw. durch den ReTweet des Webstandards-Magazin auf Twitter.